Portier Basel - Dokumentation
Begegnungsorte

Begegnungsort Stadtpicknick Landhof

Bei schönem Wetter treffen sich Quartierbewohner*innen freitags ab 17h auf dem Landhof zum Picknick. 

Event

2.Netzwerktreffen & Workshop zum Weiterdenken

Der Anlass richtete sich an alle Projektbeteiligten und Interessierten.

  1. Begrüssung
  2. Rückblick (Das war gut; Das war nicht so gut)
  3. Ausblick (Potentiale und mögliche Hindernisse)
  4. informeller Teil & Buffet

Wichtige Erkenntnisse:

  •  Andere einladen an Begegnungorte mitzukommen wird noch wenig gelebt
  • Slack ist für die Planung von spontanen Begegnungsmöglichkeiten wenig geeignet. Einige erfahren es zu spät. Es wird zusätzlich eine Whatsapp-Gruppe geplant.
  • Jede/r soll die eigene Rolle im Netzwerk erkennen und sich als Brücke zwischen dem Netzwerk und der eigenen «Bubble» verstehen -> Informationsfluss in beide Richtungen

Rückblick / Ausblick:

 
informeller Teil
Begegnungsorte

"Setz dich dazu"-Tisch

Die «Setz dich dazu»-Karten können beim Quartiertreffpunkt Wettstein bezogen werden. Unter anderem gibt es am Wettstein-Markt jeden Mittwoch einen «Setz dich dazu*-Tisch. Alle sind eingeladen, sich zu begegnen und sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Event

1.Netzwerktreffen & Workshop zum Weiterdenken

Der Anlass richtete sich an alle Projektbeteiligten und Interessierten.

  1. Kurze Vorstellung des Projekts
  2. Rückblick (Das war gut; Das war nicht so gut)
  3. Ausblick (Potentiale und mögliche Hindernisse)
  4. Formen der Mitwirkung
  5. Erarbeitung einer gemeinsamen Haltung
  6. Buffet (informeller Teil)

Wichtige Erkenntnisse:

  •  Slack als digitales Tool für die Kommunikation untereinander kommt mehrheitlich gut an. Für einige stellt es aber eine grosse Hürde dar.
  •  Bisher fanden etliche Kontakte statt zu Coiffeur-Salons, Apotheke, Kioske. Es braucht Zeit, um Projekt zu erklären.
  • Wir verbinden unsere bestehende Netzwerke zu einem grösseren. Wie können wir eine ganz einfache Möglichkeit bieten, dass möglichst viele mitmachen?

Rückblick / Ausblick:

Portier Basel Stärken und Schwierigkeiten
 Stärken und Schwierigkeiten
Potentiale und Herausforderungen
Potentiale und Herausforderungen

 

gut vorbereitet ...
scharf beobachtet
Previous slide
Next slide
Event

Startanlass Testphase

Der Anlass richtete sich an alle die an einer Teilnahme im Netzwerk interessiert sind.

  1. Kurze Präsentation der erarbeiteten Lösung
  2. Was bedeutet es im Alltag Teil des Netzwerks zu sein?
  3. Wer kann wie mitmachen?
  4. Wie organisieren wir uns in den nächsten Wochen

Wichtige Erkenntnisse:

Wichtige Beschlüsse: 

  • Projektteilnehmende treffen sich 2x im Monat, um Erfahrungen auszutauschen und sich zu organisieren.
  • Die Teilnehmenden wünschen eine Liste aller Projektteilnehmenden, um das Netzwerk aktiv nutzen zu können im Alltag.
  • Als Prototyp für den digitalen Austausch untereinander wird eine Slack-Gruppe aufgesetzt.
 

Juhuu — es kann losgehen!

Wichtige Aussagen:

“Ich bin hier, weil ich denke ich könnte älteren Menschen helfen und sie könnten vielleicht mein Kind hüten.”

“Wir müssen uns selbst dazu erziehen, dass wir alle wieder fähig werden, Hilfe anzunehmen.”

“Nutzung kann nicht virtuell erfolgen – es braucht ein Vertrauen, das analog aufgebaut wurde.”

Los geht's!
Klärung der Details
Previous slide
Next slide
Erarbeitete Grundlagen

Das neue Projektlogo

Im Projektlogo wurde Chatbot Robi durch ein Rotkehlchen ersetzt. 

Erarbeitete Grundlagen

Die vier Grundpfeiler

Mit diesen vier Vor­sätzen wollen wir ein Netz bauen, das wieder allen den Zugang zu einem reich­haltigen Quartier­leben ermöglicht:
Erarbeitete Grundlagen

Geplante unterstützende Strukturen

Diese Strukturen sollen während des Pilot­­projekts bereit­­ge­stellt werden, um Quartier­­be­wohnende und im Quartier tätige in ihrer wert­vollen Quartier­­funktion zu unter­stützen.
Erarbeitete Grundlagen

Dinge, die das Quartierleben bereichern

Diese sechs Bereiche wurden in den Work­shops er­ar­beitet. Gemein­sam wollen wir das Ziel ver­folgen, dass möglichst alle Quartier­­be­wohnenden Zugang erhalten zu einem reich­­haltigen Quartier­­leben
Event

Workshop 3

Feedback zu erarbeitetem Lösungsansatz. Präsentation und anschliessende Besprechung an 3 Thementischen.

Wichtige Erkenntnisse:

Ob das Robin-Sein eine offizielle Rolle sein soll be­schäf­tigt viele Beteiligte. Offiziell heisst z.B., dass man eine bewusste Ent­schei­dung trifft, Robin zu werden und dass die Robins in einem Ver­zeichnis aufgeführt sind. Die Alter­native wäre, ein neues Bewusst­sein zu leben ohne zwischen Robins und Nicht-Robins zu unter­­scheiden. Das Thema soll in Zukunft weiter ver­tieft werden.

Die Bezeichnung «Robins» für die ve­rnetzenden Quar­tier­­bewohnenden kommt schlecht an. Es gibt zu viele Assoziationen wie Robin Hood, Robi Spiel­plätze etc.

Wichtige Aussagen:

«Es darf keine Hierarchie entstehen zwischen den «Robins» und anderen Quartierbewohnern.»

«Was wir vorhaben klingt für mich nach ganz normalem menschlichen Verhalten.»
Alles bereit!
Gemeinsam Hürden überwinden
Mmh...
Previous slide
Next slide
Event

Workshop 2

Alles bereit!
Hürden gilt es ...
... zu überwinden
Previous slide
Next slide
Ziel:
Sammeln der Hürden, die uns abhalten am reich­­hal­ti­gen Quartier­­leben teil­zu­haben. Finden von Lösungs­­an­sätzen.
Workshop Inhalt:

Brainstorming zu den sechs in Workshop 1 erarbeiteten  Themenbereichen:

  • Was sind Hürden?
    Was braucht es, damit
  • Quartierbewohnende ihre Hürden überwinden können?
Erarbeitete Ansätze:
  • Gelegenheiten schaffen: Was können wir tun, damit wir im Quartier sichtbar und Erreichbar sind? Leute mit Hund oder Kindern haben es einfacher.
  • Netz der «Multiplikatoren» oder der guten Seelen.
  • Infotafel im Quartier
Wichtige Aussagen:
«Es braucht definitiv keine Regeln, aber so eine Art «Attitude».»

«Laien müssen weiterführende Infos zu professionellen Netzwerken haben.»

«Wichtig ist, dass Leute Informationen kriegen wenn ihnen langweilig ist und nicht gleich bei einem lebensverändernden Ereignis (Geburt, Pensionierung).»
Wichtige Erkenntnisse:

Es gibt sehr viele Hürden. Diese gilt es gemeinsam zu überwinden.  

Es soll während des Projekt eruiert werden, wieviel Spielraum zur Selbstverwirklichung die Beteiligten haben sollen und inwiefern es eine Art gemeinsamen Werte-Kodex benötigt. 

Infos:
Event

Workshop 1

Alles bereit!
Was macht das Leben im Quartier lebenswert?
Quartierbewohnende schaffen die Grundlagen
Begegnungen = Kontakte
Previous slide
Next slide
Ziel:
Eine Übersicht haben, was zugänglich gemacht werden soll
Workshop Inhalt:
  • Brainstorming zu 8
    Themenbereichen
  • In welchen Themenbereichen brauchen wir Unterstützung?
  • Stimmen die Themenbereiche so?

Workshop Outcome:

Wichtige Aussagen:
«Mir ist im Workshop bewusst geworden, dass auch wir, die wir gut vernetzt sind im Quartier, eigentlich sehr wenig wissen.»

«Wichtig, dass wir auch Zugang schaffen für Menschen ohne Internet»

«Es braucht Mut, irgendwo hinzugehen.»

«Wir machen hier mit den Workshops schon den ersten Schritt der Begegnung.»
Wichtige Erkenntnisse:
Es gibt drei «Kreise» auf welche sich die Angebote be­ziehen: Privat­heit, nähere Umgebung und Öffentlich­keit.
Infos:
Event

Informationsveranstaltung

An der Informationsveranstaltung wurden Quartier­be­wohnende,  im Quartier tätige Institutionen und Ge­wer­be­treibende über das Projekt und Möglich­keiten der Mit­gestaltung informiert.
Infos:
Event

Treffen Spurgruppe 7.April und 26.April 2022

Sinn & Zweck der Spurgruppe:
Einbindung der Quartierakteure (Bewohner:­innen, Organisationen & Vereine, Gewerbe) in die Planung des Beteiligungs- und Entwicklungs­prozesses.
Ziele:
  • Stimmung erfassen
  • Vorhaben überprüfen & schärfen
  • Kick-off Veranstaltung planen
  • Schlüsselpersonen identifizieren für bessere Erreichbarkeit der Quartierakteure
  • Grundsätzlich: im Kleinen erproben, was im Grösseren umgesetzt werden soll (Mini-Labor)
Wichtige Erkenntnisse:
  • Digitale Plattformen existieren bereits, es macht keinen Sinn, eine weitere Informationsplattform zu schaffen
  • Teilnehmende erkennen sich als Robi’s
  • Um eine breite Quartiersvertretung zu erreichen, braucht es eine einfache, klare Sprache
  • Gewerbe hat wenig/kaum Kapazitäten für ehren­amtliche Entwicklungsarbeit; muss Sinn darin erkennen können
Wichtige Aussagen:
„Ich bin ja bereits ein Robi, wenn ich meinen Kunden zuhöre und ihnen Tipps gebe, wohin sie sich mit ihren Anliegen wenden können. D.h. ich erfahre von einem Bedürfnis und weiss von jemandem anderem im Quartier, der oder die genau dieses Bedürfnis erfüllen könnte“
Coiffeur

„Es gibt ja bereits eine Quartierapp, da braucht es keine weitere. Auch ist es schwierig, diese möglichst vielen zugänglich zu machen“.
Wettsteinmarkt-Betreiber

„Bei uns im Haus funktioniert die Nachbarschaftshilfe bereits. Jedoch sind es immer die gleichen, die sich einsetzen. Wie könnten sich weitere zum Mitmachen motivieren?“
Quartier-Bewohnerin
Infos:
Weitere Informationen zum Projekt Portier Basel:

Projekte

Auswahl aktueller und geplanter Projekte der Denk- und Machfabrik Bonjour in Kollaboration mit Praxispartnern und Wissenschaft.

Wir laden herzlich ein zum mitDenken und mitMachen!

Toolbox

Die Bonjour Werkzeugkiste ist ein Sammel­surium an Ideenansätzen, Prototypen und Ressourcen.

Fast alles was bei Bonjour entsteht ist open source. Aus diesen Samen sollen an ver­schie­denen Orten neue Blumen wachsen, die Menschen das Leben verschönern.

Viel Spass beim entdecken & ausprobieren: