Stiftung Bonjour
Wir wollen gemeinsam herausfinden, wie Technologie, Design und Wissen zu mehr Selbstbestimmung, Lebensfreude und Füreinander Dasein beitragen können.
Ursprung
Die Idee Bonjour ist entstanden, als sich ein Alterszentrum und Pflegeheim Gedanken zur Zukunft machte. Die Initianten träumten von einer Software, die ältere Menschen täglich fragt, wie es ihnen geht.
Doch die Umsetzung einer digitalen Lösung bedeutete für das Alterszentrum Neuland. Unterwegs haben die Initianten gelernt, dass andere Institutionen mit ihren digitalen Visionen vor vergleichbaren Herausforderungen stehen.
Darauf wurde die Stiftung Bonjour im April 2020 gegründet mit dem Ziel, Institutionen, Gemeinden und Nachbarschaften darin zu unterstützen, aus dem Potential der Digitalisierung zu schöpfen.
Diese Personen und viele andere unterstützen und ermöglichen Bonjour Projekte mit ihrem grossen Wissen und Erfahrungsschatz:
Luciano Butera
Blickwinkel: Menschen mit Defiziten
Frederic Engler
Blickwinkel: Recht im digitalen Zeitalter
Franziska Auderer
Blickwinkel: Gesundheits- und Altersversorgung
Kurt Gasser
Zielgruppenvertreter
+ Digital Senior
Prof. Dr. Michèle Métrailler
Blickwinkel: Caring Communities
Lotti Wilde
Zielgruppenvertreterin
Helga Kolb
Zielgruppenvertreterin
Prof. Dr. Bernhard Müller
Blickwinkel: Menschen mit Demenz
Ruth Zumsteg
Zielgruppenvertreterin
Judith Handschin
Zielgruppenvertreterin
Prof. Dr. Regula Blaser
Blickwinkel: Menschen mit Demenz
Roger Brahier
Zielgruppenvertreter
Werner Hafner
Zielgruppenvertreter
Prof. Dr. Karen Torben-Nielsen
Blickwinkel: Lebensfreude
Ruth Häberli
Blickwinkel: Wohnen
Linda Gotsmann
Blickwinkel: Pflege
Gabriela Hoffmann
Blickwinkel: psychische Gesundheit
Benjamin van Vulpen
Blickwinkel: Nachbarschaftshilfe + Quartier
Bennet Uk
Blickwinkel: neue Technologien
Dr. Stefan Knoth
Blickwinkel: innovative Versorgungsmodelle
Hans Peter Wagner
Blickwinkel: Angehörige
Eleonore Wagner
Zielgruppenvertreterin
Walter Brack
Blickwinkel: Soziales + Kultur
Prof. Dr. Carlo Knöpfel
Blickwinkel: Soziale Ungleichheit
Rosmarie Brägger
Blickwinkel: Gemeinnützigkeit
Zita Wunderlin
Blickwinkel: Wohnen im Alter
Stiftungszweck
(Auszug)
Die gemeinnützige Stiftung fördert den sozialen Zusammenhalt sowie ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben insbesondere von älteren oder hilfsbedürftigen Menschen. Zu diesem Zweck initiiert, entwickelt und verbreitet die Stiftung namentlich zukunftsweisende, gemeinwohlorientierte Modelle, Hilfsmittel und Technologieanwendungen.
Bonjour ist eine operative Stiftung und nimmt keine Fördergesuche entgegen.
Geschichte
-
1894
Ein gewisser Gustav Benz wird von einem gemeinnützigen Verein in Kleinbasel angestellt. „Gustav Benz entwickelte eine ideenreiche und tatkräftige Wirksamkeit.“ (BwieBasel 2014)
-
1897
Gustav Benz wird als Pfarrer in die neu gebaute Basler Matthäuskirche berufen.
„Er setzte sich für die in Gang kommende Sozialpolitik, z. B. für den freien Samstagnachmittag, die Schaffung einer staatl. Arbeitslosenkasse (Präs. bis 1919) und die Gründung von Kranken- und Hauspflegevereinen sowie von Kinderkrippen ein.“ (Wikipedia)
-
1964
Der Verein fokussiert sich neu ganz auf die Altersbetreuung. 1964 wird das Gustav Benz Haus gegründet. Das Alters- und Pflegeheim spezialisiert sich auf ganzheitliche Alters- und Pflegearbeit und betreutes Wohnen.
-
2015
Das Gustav Benz Haus macht sich Gedanken zur Pflege und Betreuung der Zukunft und gibt den Startschuss zu
einem digitalen Pilotprojekt, aus dem später die Idee Bonjour entsteht. -
2020
Am 15.April 2020 wird die Stiftung Bonjour gegründet.
Ganz in den Fusstapfen von Gustav Benz widmet sich die Stiftung Bonjour auch der sozialen Innovation – dies in einem neuen Zeitalter voller zukunftsweisenden Möglichkeiten.